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Material/Regeln/Klassifizierung

©DTB/GKS
Material
Grundsätzlich wird zur Ausübung des Blindentennis nicht viel Equipment benötigt. Es gibt eine Grundausstattung sowie einfaches Hilfsmaterial, welches zur Unterstützung der Orientierung auf dem Tennisplatz dient.
![]() ©DTB |
Kinder Tennisschläger:Je nach Kategorie und Sehrest werden kurze Kinder-Tennisschläger verwendet. Schlägergröße: B1: 23 Inch (58 cm) B2-B3:25 Inch (63 cm) B4: 27 Inch (68 cm) Kürzere, leichte Tennisschläger ermöglichen weniger Abstand von der Hand zum Balltreffpunkt und einen kontrollierten Durchschwung im kleineren Feld. Erhältlich im Sportfachhandel. |
![]() ©Herbert Bucco |
Blinden Tennisbälle:Der Blinden-Tennisball besteht aus einem weichen Schaumstoff und ist ca.10 cm groß. In der Mitte befindet sich ein Kunststoffkern mit rasselnden Metallstäben. Es gibt gelbe und schwarze Bälle. Der größere, weiche Ball ist recht ungefährlich. Er bietet durch das Rasselgeräusch eine akustische Orientierung der Flugkurve und eine gute Treffmöglichkeit. Die Farbe der Bälle ist je nach Helligkeit/Kontrast von Platz und Rückwand wählbar. Erhältlich beim DTB für 7 Euro/Stk. zzgl. Versandgebühren, Kontakt: Julia Louis |
![]() ©Wilson |
Kleinfeldnetz:Das Kleinfeldnetz ist 6,1 m lang, 0,83 m hoch. Es besteht aus faltbaren Aluträgern und einem wetterbeständigen Netz. Das Netz kommt im Match im Kleinfeld (für B1) und generell für die Organisation mehrerer Gruppen auf einem Platz im Tennistraining zum Einsatz. Erhältlich im Sportfachhandel. |
![]() ©DTB/GKS |
Spürbare Linien zur Feldmarkierung auf dem Boden:Die Grundlinie ist die wichtigste Orientierungslinie und besteht bestenfalls deutlich spürbar aus einer Schnur, die mit einem farbigen Gaffa- oder Panzertape überklebt ist. Die übrigen Linien bestehen aus einem (andersfarbigen) Klettband (auf Teppich).Beim Training auf Sand können Mittel zur Orientierung (z.B. aus alten Teppichstücken geschnitten) in den Platz genagelt werden. Die taktilen Linien helfen bei der Positionierung und Orientierung der Spieler*innen. Tampen oder Wäscheleine als Schnur, Klett- und Panzertape sind als Meter- oder Rollenware (25m) im Baumarkt oder online erhältlich. |
![]() ©Herbert Bucco |
Gymnastikmatten:Dünne, weiche Gymnastikmatten werden mit Tape auf dem Platz fixiert, damit sie nicht wegrutschen. Die Matten dienen als spürbare Wartezonen zur Organisation von Gruppentrainings. Erhältlich im Sportfachhandel. |
![]() ©DTB |
Ein Schaubild, bei dem die Spielfeldumrandung, die T-Feld-Aufteilung und die Zahlenfelder in Brailleschrift für die Sportler*innen fühlbar sind:Das Blatt zeigt eine Raumaufteilung der beiden T-Felder auf beiden Spielfeldseiten. Ein T-Feld ist in 3x3 = 9 gleichgroße Felder aufgeteilt. Die Felder sind vom Netz aus gesehen von der Innen- zur Außenlinie aufsteigend von 1 bis 9 (1-2-3,4-5-6,7-8-9) nummeriert. Für eine Ansage der Trainer*innen, in welches Feld der Ball zugespielt wird und als Feedback, wo der selbst geschlagene Ball der Spieler*innen landet, hilft bei der Orientierung und Imagination des Feldes. Erhältlich beim Blindentennis Coach, Kontakt: Marc-René Walter |
![]() ©DTB/GKS |
(Paralympische) Blinden-Sport-Maske:Die Blinden-Sport-Maske oder Dunkelmaske (keine Stoff- oder Schlafmaske) besteht aus einem weichen, atmungsaktiven Material. Sie hat eine perfekte Passform, sitzt sicher und gewährleistet 100% Sichtschutz. Die Maske bietet einen gewissen Schutz ggf. empfindlicher Augen bei Zusammenstößen oder Balltreffern und ermöglicht eine faire Spielbedingung. Eingesetzt wird sie bei Workshops zum Transfer und ist für B1 bei Turnierspielen Pflicht. Im Sport-Fachhandel erhältlich. |
Regeln
- Wie auch bei den „Sehenden“ gelten die offiziellen ITF-Regeln.
- Jedem Aufschlag muss ein Dialog vorangehen. Der Aufschläger fragt „Ready?“, der Rückschläger antwortet mit „Yes“, der Aufschläger sagt „Play“ und darf erst dann den Ball ins Spiel bringen.
- Wird ein Spieler von einem fliegenden Ball ohne vorherigen Bodenkontakt getroffen, während er im Feld steht, gilt das wie auch im regulären Tennis als Fehler. Wird er aber von so einem Ball getroffen und steht außerhalb des Feldes, also im Aus, gewinnt er den Punkt.
Kategorien/Klassifizierungen
In vielen Blindensportarten gibt es mehrere unterschiedliche Kategorien, die von der International Blind Sports Association (IBSA) festgelegt werden und sich nach der Sehfähigkeit der Sportler*innen richten. So auch im Blindentennis. In Deutschland wird Sehfähigkeit herkömmlich in recht ungenauen Prozentangaben gemessen, im Blindensport allerdings in der Einheit LogMAR. Diese kann von Augenärzt*innen durch verschiedene Testverfahren ermittelt werden. Den Startklassen werden folgende LogMAR-Werte zugeteilt.
- B1: < 2.6 (diese Spieler gelten als so genannt Vollblind. Im Wettkampf müssen sie eine Dunkelmaske tragen)
- B2: 1.5 - 2.6 (wenig Sehrest)
- B3: 1.4 - 1.0 (etwas mehr Sehrest)
- B4: 0.5 bis 0.9 (mehr Sehrest)
Folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Feld- und Schlägergrößen sowie die in den einzelnen Kategorien maximal erlaubte Auftrumpf-Anzahl.
B1 | B2 | B3 | B4 | |
Sehfähigkeit nach LogMAR | < 2.6 Dunkelmaske tragen |
1.5 - 2.6 (inklusive) | 1.4 - 1.0 (inklusive) | 0.5 - 0.9 (inklusive) |
Feld |
|
|
|
|
Schläger | max. 23‘‘ | max. 25‘‘ | max. 25‘‘ | max. 27‘‘ |
Ball-Auftrumpfen | max. 3x | max. 3x | max. 2x | max. 1x |